Krippe 1-2-3 Horst

Unsere Krippen:

Kontakt

Frau Yvonne Reimann-Liebchen,
Frau Andrea Marquardt
Krippe123 Horst
Im Stühe 23
30826 Garbsen
Tel.:  05131 90 96 583
mail: kiga-horst@pari-garbsen.de

Öffnungszeiten

Die Krippe123 Horst bietet zwei verschiedene Betreuungszeiten an:

Montag – Freitag 07:00 Uhr – 16:00 Uhr
Montag – Freitag 08:00 Uhr – 16:00 Uhr

Unsere Schließtage

Schließtage 2024
10.05.2024 Brückentag nach Christi Himmelfahrt
10.07.2024 – 12.07.2024 Desinfektionstage
15.07.2024 – 02.08.2024 Betriebsferien
04.10.2024 Brückentag nach Tag der deutschen Einheit
01.11.2024 Brückentag nach Reformationstag
23.12.2024 – 21.12.2024 Weihnachtsferien

Kosten

Die Elternbeiträge für den Besuch von Kindertagesstätten entnehmen Sie bitte dem Anmeldeformular des Anmeldeportals der Stadt Garbsen.

Für alle Krippenkinder besteht die Verpflichtung am kostenpflichtigen Mittagessen teilzunehmen. Die Preise erfragen sie bitte in der Einrichtung. Getränke werden für alle Krippenkinder kostenfrei zur Verfügung gestellt.

„Alles, was uns begegnet, lässt Spuren zurück, alles trägt unmerklich zu unserer Bildung bei.“ (Johann Wolfgang von Goethe)

Krippe 1-2-3 Horst

Das Selbstverständnis der Erzieherin

Jede einzelne Mitarbeiterin prägt mit ihrer Herkunft, mit ihren Persönlichkeitsmerkmalen und ihren Kompetenzen das Entwicklungsklima im Krippenalltag. Die Unterschiedlichkeit unserer Persönlichkeiten, z.B. verschiedene Herkunftsländer, Temperamente, Altersstrukturen, usw. bietet eine Bereicherung im Miteinander. Notwendig ist es, sich mit sich auseinanderzusetzen und seine eigenen Stärken und Schwächen zu kennen.

Wir verstehen uns als Lernende und Lehrende zugleich. Der Besuch von Fort- und Weiterbildungen und das Lesen von Fachliteratur sind ein Bestandteil unserer Arbeit. Den Kindern Vorbild sein, bedeutet auch eigene Bedürfnisse zu kennen und ggf. zurückzustellen, belastbar zu sein und Verlässlichkeit in jeglicher Hinsicht zu zeigen. Durch Offenheit und einen reflektierten Umgang miteinander, sind wir in der Lage unser pädagogisches Handeln auszubauen. Wir nutzen die Möglichkeit der konstruktiven Auseinandersetzung in Dienstbesprechungen.

Wir verstehen uns als Bündnispartnerinnen und Entwicklungsbegleiterinnen der Kinder. Wir nehmen feinfühlig die Bedürfnisse des Kindes wahr und reagieren situationsbedingt darauf. Bündnispartnerin heißt, zeitnah und angemessen zu reagieren. Unser Verständnis ist, dass jedes Kind individuell ist und wir es mit seinen Stärken und Schwächen ernst nehmen. Mit Zeit, Ruhe und Ausgeglichenheit möchten wir den Kindern im Alltag Impulse setzen und Selbstbildungsprozesse initiieren.

Unsere positive Lebenseinstellung führt dazu, dass wir mit Freude und hohem Verantwortungsbewusstsein weitestgehend vorurteilsfrei, sowie offen auf die Kinder und ihre Familien zugehen können. Dadurch kann sich ein vertrauensvolles Miteinander entwickeln.

Details zu unserer Einrichtung:

Die Zeit der Eingewöhnung ist eine sensible Phase für alle Beteiligten – das Kind, die Eltern und die Erzieherinnen. Diese Phase dauert in etwa 6 Wochen und wird durch das individuelle Tempo des Kindes bestimmt.

Bevor das Kind zu uns in die Einrichtung kommt, laden wir die Eltern zu einem ersten Gespräch und einem gegenseitigem Kennenlernen zu uns in die Krippe ein. In dem Erstgespräch werden Informationen ausgetauscht und über die Phasen der Eingewöhnung gesprochen. Die Eingewöhnung des Kindes in die Krippe braucht viel Zeit mit einem Elternteil, damit sich das Kind ohne Zeitdruck entspannt auf die neue Bezugsperson und die Gruppe einlassen kann.

Die Eingewöhnungszeit beginnt mit einem sanften Einstieg. Die Mutter oder der Vater, begleitet das Kind und ist als „sicherer Hafen“ jederzeit für das Kind verfügbar. Das Kind kann das Gruppengeschehen beobachten, kann die einzelnen Kinder und Betreuerinnen kennen lernen, die Atmosphäre spüren und die vielen weiteren Eindrücke wahrnehmen. Die Bezugserzieherin nimmt schrittweise, behutsam Kontakt zur Mutter/ zum Vater und dem Kind auf, es dient dem Beziehungsaufbau. Die Zeit, die das Kind mit seiner begleitenden Bindungsperson in der Krippe verbringt, wird schrittweise gesteigert. In dieser Phase hat die Mutter/der Vater die Möglichkeit die Erzieherinnen intensiver kennenzulernen und den Tagesablauf aktiv mitzuerleben.

Unterstützend für das Kind ist es, wenn es in dieser Zeit möglichst von derselben Bindungsperson (Mutter/Vater) begleitet wird. Es ist für eine sanfte Eingewöhnung wichtig, dass das Kind täglich die Krippe besucht. Um die Eingewöhnungszeit zu erleichtern, empfehlen wir dem Kind etwas Vertrautes von zuhause mitzugeben z.B. Kuscheltier, Nuckel, Tuch etc. .

Die Eingewöhnungszeit besteht aus drei Phasen:

Phase 1: Die Aufbauphase (Beobachtungsphase) sie dauert etwa 3-5 Tage.

In dieser Phase kann sich eine Vertrauensebene der Erwachsenen aufbauen. Die Mutter oder der Vater befinden sich gemeinsam mit dem Kind, in einer vorher abgestimmten Zeit, im Gruppengeschehen. Das Kind kann gemeinsam mit seiner Mutter/ Vater das Spiel der anderen Kinder beobachten und entscheidet von sich aus, ob und wann es sich von seinem Elternteil lösen möchte.

Es kann fühlen: „Ich bin nicht allein!“. Die verlässliche Bindungsperson ist immer für das Kind da, nur so kann es sich auf Neues einlassen. Mit sichtbarer Nähe zu seinem begleitenden Elternteil kann es entsprechend seinem Tempo forschend erste neue Dinge in seiner Umgebung entdecken.

Phase 2: Die Stabilitätsphase (Mitmachphase) sie dauert etwa 5 Wochen.

In dieser Phase entwickelt sich eine Annäherung des Kindes an die Bezugserzieherin. Das Kind lernt den Tagesablauf kennen und nimmt an den gemeinsamen Mahlzeiten mit der Mutter/ dem Vater teil. Nach und nach wird das Essen und das Wickeln von der Bezugserzieherin übernommen, die Eltern ziehen sich immer mehr aus dem Tagesgeschehen zurück. Die Trennungsversuche werden, je nach Reaktion des Kindes, nach und nach zeitlich gesteigert. Diese Phase ist erst dann beendet, wenn das Kind Vertrauen zu der Bezugserzieherin entwickeln konnte.

Phase 3: Ablösephase (Rollentauschphase) sie dauert etwa 1 – 2 Tage.

Nur Kinder die sich sicher bei einer Bezugserzieherin fühlen, können entspannt und fröhlich ihrem Neugier- und Entdeckerdrang nachgehen. Das Kind kann sich mit seinen unterschiedlichen Gefühlen und Bedürfnissen von sich aus an die Erzieherin wenden.
Die Eingewöhnung ist dann abgeschlossen, wenn das Kind die Bezugserzieherin als sichere Basis akzeptiert.

Im Allgemeinen werden nach der Eingewöhnungszeit, die anderen pädagogischen Fachkräfte in der Krippe immer mehr von dem Kind angenommen und in die verschiedenen Situationen mit einbezogen. Auch diese können für das Kind  Ansprechpartnerin werden.

Die Eingewöhnungszeit ist prägend für den weiteren Lebensweg des Menschen. Jeder weitere Übergang wie z.B. in den Kindergarten, in die Schule, die Arbeitswelt etc. wird  ähnlich wie der erste Übergang von dem Elternhaus in die Krippe verlaufen. Daher ist der Eingewöhnung eine außergewöhnliche hohe Bedeutung beizumessen und uns wichtig, dass die Eingewöhnung mit der nötigen Ruhe und Zeit, weitestgehend spannungsfrei gelingt.

Diese Grundbedürfnisse müssen beim Kind weitestgehend befriedigt werden, damit es eine emotional-sozial positive Entwicklung erleben kann:

Beispiele:

  • Zeit erfahren: Wir geben den Kindern die Möglichkeit sich und die Welt um sich herum wahrzunehmen. Das bedeutet, dass es in seinem intensiven Spiel, z.B  mit Tüchern, nicht gestört wird.
  • Bewegung erleben: Wir bieten den Kindern viele Möglichkeiten der Bewegung an. Durch aktive Bewegung, können die Kinder Stress abbauen und sich motorisch, emotional und gedanklich ausdrücken. Z.B. durch laufen, hüpfen, klettern, rutschen im Innen- sowie  Außenbereich.
  • Sicherheit spüren: Rituale, Regeln und Verlässlichkeit geben den Kindern die nötige Sicherheit, die für ihre  Entwicklung Voraussetzung ist. Z.B. durch vertraute wiederkehrende Tischsprüche, Lieder zum Einschlafen, der strukturierte Tagesablauf und uns Mitarbeiterinnen selbst

Rahmenbedingungen Krippe 1-2-3 Horst, Garbsen:

Lage der Einrichtung

Unsere Einrichtung liegt in dörflicher Umgebung. In naher Umgebung sind landwirtschaftliche Flächen und Waldgebiete zu erreichen. Die Krippe liegt in einer Seitenstraße, ruhig gelegen, dennoch ist die Nähe zur Bushaltestelle, der Grundschule und verschiedenen Einkaufsmöglichkeiten gegeben und können zu Fuß erreicht werden.

Träger

Paritätische Krippe 1 2 3 Horst
Im Stühe 23
30826 Garbsen – Horst
Telefon: 05131 / 9096583
Fax: 05131 / 2545

Paritätischer Verein für Jugendwohlfahrt Garbsen e.V.
Calenberger Straße 25
30823 Garbsen
Telefon: 05137 / 74883
Fax: 05137 / 126309
E-Mail: vereinsbuero@pari-garbsen.de

Die pädagogische Arbeit basiert auf Merkmalen des situationsorientierten Ansatzes von Armin Krenz. Dabei steht die persönliche Entwicklung des Kindes an erster Stelle.

Öffnungszeiten

Unsere Einrichtung hat reguläre Öffnungszeiten von 7.00 bis 16.00 Uhr.
Folgende Betreuungszeiten werden angeboten:

von 7.00 bis 16.00 Uhr
von 8.00 bis 16.00 Uhr

Für das tägliche gemeinsame Frühstück und den Nachmittagssnack, werden im Monat 7,00 € pro Kind eingesammelt.
Die Lieferung unseres Mittagsmenüs übernimmt die Firma Care Catering. Die Kosten pro Portion liegen zur Zeit bei 2,20 €.

Ferien und Schließzeiten

Die Einrichtung ist 3 Wochen in den Sommerferien und zwischen Weihnachten und Neujahr geschlossen. Zusätzlich schließen wir bis zu 3 weiteren Tagen im Jahr, diese werden für Brückentage und Studientage unserer Mitarbeiter genutzt. Die genauen Termine der Schließzeiten werden rechtzeitig im laufendem Krippenjahr bekannt gegeben.

Lebenssituation von Kindern und Ihren Familien
Die meisten Kinder leben in Kleinfamilien, alleinerziehend oder mit 1 bis 2 Geschwistern. Der Großteil der Eltern ist berufstätig und wird bei der Betreuung von den Großeltern unterstützt. Einige Kinder haben Migrationshintergrund, dass bedeutet für uns unterschiedliche Lebenssituationen und Kulturen zu berücksichtigen.

Gruppenstruktur

Unsere Krippe verfügt über 15 Krippenplätze für Kinder von 1 – 3 Jahren.

Personal

In unserer Krippe arbeiten 3 pädagogische Fachkräfte.

Raumangebot

Die Krippe verfügt über 1 Gruppenraum, 1 Schlafraum, 1 Küche, 1 Waschraum mit Wickeltisch. Sie sind hell und freundlich eingerichtet und laden die Kinder zu immer neuen Abenteuern ein.

Außengelände

An das Krippengebäude grenzt ein großzügiges Außengelände. Die Kinder finden dort Sandspielmöglichkeiten vor und neben Spielgeräten, die zum klettern, schaukeln und turnen einladen, ist noch viel Platz zum laufen, Fahrzeuge fahren und spielen.
Bäume, Sträucher, Hügel bieten den Kindern ausreichend Möglichkeiten, die Natur zu erleben und sich auch mal zurückzuziehen.

Tagesablauf

7:00 – 8:45 Uhr: Ankommen und Begrüßung der Kinder in der Krippe

8:45 – 9:00 Uhr: Vorbereitung des Frühstücks und freiwilliges gemeinsames Singen

9:00 – 11:15 Uhr: Freies Spielen, Projekttage, spielen im Außengeländ

11:30 –12:00 Uhr: Mittag essen

12:00 – 14:00 Uhr: Schlafen / Ruhezeit

14:00 – 16:00 Uhr: Freies spielen, Nachmittagssnack und Abholzeit

Aufnahme / Anmeldung

Die Aufnahme in unserer Krippe erfolgt nach Absprache mit den Eltern, dem Vorstand, der Leitung und den Mitarbeitern der Einrichtung. Die Aufnahme erfolgt schriftlich per Aufnahmeantrag. Diesen können Sie direkt in der Krippe oder auch bei der Stadt Garbsen erhalten. Die Vergabe der Krippenplätze erfolgt entsprechend dem Geburtsdatum der Kinder.
Die Kündigung des Krippenplatzes ist schriftlich mit einer Frist von einem Monat zu erklären.

Krankheiten und Medikamente bei Kindern

Vor Aufnahme in die Krippe, muss ein ärztliches Attest, dass nicht älter als 3 Tage ist, in der Krippe abgegeben werden.(Dieses Attest bescheinigt, dass ihr Kind frei von ansteckenden Krankheiten ist). Kranke Kinder haben das Recht sich auszuruhen. Bei ansteckenden Krankheiten, wie z.B. Magen-Darm-Infekt und Fieber braucht ihr Kind Ruhe und liebevolle Pflege um gesund zu werden. Bitte denken Sie auch an die anderen Kinder und Erzieherinnen, die sich anstecken könnten. Bringen Sie nach überstandenen Infektionskrankheiten ein ärztliches Attest mit. Medikamente dürfen von uns nicht verabreicht werden. Bei lebenswichtiger Medikation muss Rücksprache mit dem behandelnden Arzt, den Erzieherinnen und dem Vorstand des Trägers gehalten werden.

Versicherung und Haftung

Auszug aus der Info Broschüre des GUVH / LUKN:

…in der Kindergarten(Krippen)zeit (…) ist Ihr Kind grundsätzlich bei der Gemeinde – Unfallversicherung Hannover (GUVH) oder der Landesunfallkasse Niedersachsen (LUKN) versichert. Ihr Kind muss hierfür nicht extra angemeldet werden.

Der Unfallschutz ihres Kindes ist für Sie völlig kostenfrei. Die Kosten werden vom Land Niedersachsen und den niedersächsischen Städten und Gemeinden übernommen.

Wann ist Ihr Kind versichert ?

  • während des Besuchs der Krippeneinrichtung
  • bei Teilnahme an Ausflügen, Feiern uns sonstigen Kita Veranstaltungen
  • grundsätzlich auf dem direkten Weg zwischen Wohnung und der Krippeneinrichtung oder dem Ort einer Kita-Veranstaltung

Ihr Kind ist nicht versichert:

  • bei rein privaten Tätigkeiten, wie der Unterbrechung des Krippen-Wegs zum Beispiel zum Einkaufen, medizinisch-therapeutischen Einrichtungen und rein privaten Angeboten.
  • Die Krippe haftet nicht für den Verlust und / oder die Beschädigung von Kleidung, Spielsachen oder ähnlichem.

Trennung und Neuanfang – Nähe und Distanz

Wir messen dem Bedürfnis nach Sicherheit und Geborgenheit höchste Bedeutung zu und fördern die Kinder zugleich in ihrer Neugierde und ihrem Interesse an Neuem.
Im Zusammenhang mit dem Erleben von Neuanfang und Trennung, von Nähe und Distanz, machen Kinder wichtige menschliche Grunderfahrungen. Es ist daher von sehr wichtiger Bedeutung, dass sie in der Entwicklung ihres Sicherheits- und Geborgenheitsempfinden und ihres Selbstvertrauens gestärkt werden.

Die pädagogischen Fachkräfte in der Einrichtung sind für die Kinder wichtige außerfamiliäre Bezugspersonen.

Die Kinder werden von den pädagogischen Fachkräfte in individueller Weise z.B. auch mit Hilfe von Ritualen, auf die Trennungssituation sanft und langsam vorbereitet.
Die Zusammenarbeit mit den Eltern ist dabei von großer Wichtigkeit. Da wir von einer Eingewöhnungszeit von 4 – 6 Wochen ausgehen.

Die pädagogischen Fachkräfte stehen in regelmäßigem Kontakt mit den Eltern, um Entwicklungsschritte, Auffälligkeiten oder besondere Anliegen zu besprechen.

Ernährung

Wir sehen in einer gesunden Ernährung um im gemeinsamen Essen wichtige Elemente der körperlichen, seelischen und geistigen Entwicklung der Kinder. Die Auswahl gesunder Lebensmittel, eine ausgewogene Zubereitung sowie geregelte Mahlzeiten sind für Wachstum und Entwicklung von großer Bedeutung.

Das gemeinsame Essen in der Gruppe fördert das soziale Verhalten des einzelnen Kindes. Beim Zusammen sitzen am Tisch können die Kinder Erlebtes miteinander austauschen und lernen dabei, sich in die Gruppe einzubringen.

Das Team achtet auf saisongerechtes und abwechslungsreiches Essen.

Die Kinder werden in Arbeiten am Tisch mit einbezogen wie z.B. Tisch decken, abräumen, ect.

Die Kinder werden in ihren Vorlieben und Abneigungen ernst genommen.

Die Kinder werden nicht zum Aufessen gezwungen oder mit Essensentzug bestraft.

Auch außerhalb der Mahlzeiten achten die pädagogischen Fachkräfte auf genügend Flüssigkeitszufuhr ( Wasser, ungesüßt Tee )

Schlaf- und Ruhephasen

Wir achten darauf, dass jedes Kind seinen eigenen Schlafrhythmus und seine Bedürfnisse für Ruhephasen in der Krippe erleben kann.

Ruhephasen tragen zur persönlichen Erholung sowie zur Beruhigung des Krippenalltags bei.

Die pädagogischen Fachkräfte gestalten die Gruppenräume so, dass sich die Kinder jederzeit zurückziehen oder ausruhen können.

Auf eine ruhige, gemütliche Atmosphäre wird großen Wert gelegt.

Es werden Schlafrituale gepflegt wie z.B. ein Lied gesungen, Kuscheltiere, Schmusetier, Schnuller, ect.

Jedes Kind entscheidet selber, ob es schlafen oder ausruhen will. Wenn es wach oder fertig ausgeruht ist, darf es aufstehen.

Es wird auf die konsequente Einhaltung der Abholzeit geachtet, damit die Mittagsruhe der anderen Kinder nicht gestört wird.

Die Kinder werden nur sanft geweckt.

Körperbewusstsein und Pflege

Das Kind lernt in seiner frühkindlichen Entwicklung riechen, sehen, schmecken und tasten. Es kann Wärme und Kälte wahrnehmen. Durch die sorgfältige und bewusste Pflege des Kleinkindes lernt es nach und nach immer selbstständiger seinen Körper zu spüren, wahrzunehmen und seine körperlichen Bedürfnisse mitzuteilen.

Die pädagogischen Fachkräfte pflegen die Kinder auf spielerische Weise und nehmen sich dafür die entsprechende Zeit.

Den Kindern werden Hilfestellungen bei der eigenen Körperpflege geboten wie z.B. Hände waschen.

Die Intimsphäre der Kinder wird gewahrt und ein Nein der Kinder respektiert.

In der Krippe wird das Trockenwerden der Kinder unterstützt, dass Tempo bestimmt das Kind selbst. Dabei ist die Zusammenarbeit und Absprache mit den Eltern wichtig.

Bei körperlichen Auffälligkeiten informieren die pädagogischen Fachkräfte die Eltern.

Musische und kreative Förderung der Kinder

Musische und kreativ-gestalterische Aktivitäten regen emotionale Fähigkeiten der Kinder an und erweitern den Erlebnishorizont und die Phantasie.

Das Team ermöglicht , für verschiedene Altersstufen, breit gefächerte Aktivitäten im musischen, kreativen und gestalterischen Bereichen. z.B. Singen, Rhythmus, Experimente, gestalterische Mittel, Materialien, ect.

Freispiel

Wir erachten das Freispiel als einen wichtigen Bestandteil im Krippenalltag und schaffen dafür täglich genügend Raum.
Freies Spiel bezeichnet alle Aktivitäten, die zweckfrei und nicht nach einem bestimmten Programm oder durch Anleitung von Erwachsenen stattfinden.
Das Freispiel fördert die Persönlichkeitsentwicklung, Kreativität, die Phantasie und den sozialen Kontakt der Kinder untereinander.
Beobachtungen im Rahmen des Freispiels geben den pädagogischen Fachkräften Aufschluss über den Entwicklungsstand der Kinder.

Zudem sorgt das Team dafür, dass genügend Raum und Zeit für das Freispiel vorhanden ist.

Die pädagogischen Fachkräfte korrigieren und bewerten das Freispiel nicht. Sie nehmen eine beobachtenden und unterstützende Rolle ein.

Für das freie Spielen stehen für alle Altersstufen vielfältig anregende und veränderbare Materialien zur Verfügung.

Bewegung im Raum und im Freien

Das Bedürfnis des Kleinkindes nach Bewegung ist grundlegend. Bewegung erlaubt den Ausdruck von Gefühlen, befreit von Aggressionen und kommt der natürlichen Lebensfreude der Kinder entgegen.
Die Räume der Krippe sind so gestaltet, dass dem Bewegungsbedürfnis nachgekommen werden kann und Anreize zur Bewegung geschaffen werden.

Die Krippe verfügt über einen eigenen Garten und liegt sehr nahe an Wald und Wiesen.
Die Nähe dazu ist ideal für Spaziergänge. Es bietet sich hier für die Kinder die Gelegenheit die Jahreszeiten kennenzulernen.

Wichtig dafür sind außerdem die Bewegungsfördernde und -anregende Gestaltung der Räume und Angebote wie z.B. Sing- und Tanzspiele, sowie das spielen im Garten.

Natur und Umwelt

Wir legen Wert auf einen Umgang mit der Natur, den Pflanzen und Lebewesen, sowie mit der bebauten Umgebung. Für die Entwicklung der Kinder ist es wichtig, dass sie sich mit der Umwelt und der Natur auseinandersetzen. Eindrücke und Erlebnisse prägen das Verständnis für das was uns umgibt.

Die pädagogischen Fachkräfte üben im Umgang mit der Natur bewusst eine Vorbildfunktion aus.

Die pädagogischen Fachkräfte erklären den Kindern spielerisch die Zusammenhänge von Natur, Umwelt und deren Gefahren.

Spaziergänge und Aufenthalte im Garten gehören zum Krippenalltag.

Es werden für Spiel und kreatives Tun verschiedene Naturmaterialien verwendet.

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