Krippe 1-2-3 Osterwald

Unsere Krippen:

Kontakt

Frau Anja Felger,
Frau Helena Mehl
Krippe123 Osterwald
Hauptstraße 253
30826 Garbsen
Tel.: 05131 452 68 36
mail: kiga-osterwald@pari-garbsen.de

Öffnungszeiten

Die Krippe123 Osterwald bietet zwei verschiedene Betreuungszeiten an:

Montag – Freitag 07:00 Uhr – 16:00 Uhr
Montag – Freitag 08:00 Uhr – 16:00 Uhr

Unsere Schließtage

Schließtage 2024-2025
04.10.2024 Brückentag nach Tag der deutschen Einheit
01.11.2024 Brückentag nach Reformationstag
23.12.2024 – 03.01.2025 Weihnachtsferien
02.05.2025 Brückentag nach Tag der Arbeit / 1. Mai
30.05.2025 Brückentag nach Christi Himmelfahrt
10.07.2025 – 11.07.2025 Desinfektionstage
14.07.2025 – 01.08.2025 Betriebsferien
Termin wird noch bekanntgegeben Studientag
24.12.2025 – 02.01.2026 Weihnachtsferien

Kosten

Die Elternbeiträge für den Besuch von Kindertagesstätten entnehmen Sie bitte dem Anmeldeformular des Anmeldeportals der Stadt Garbsen.

Für alle Krippenkinder besteht die Verpflichtung am kostenpflichtigen Mittagessen teilzunehmen. Die Preise erfragen sie bitte in der Einrichtung. Getränke werden für alle Krippenkinder kostenfrei zur Verfügung gestellt.

Man kann einen Menschen nichts lehren, man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu entdecken.(Galileo Galilei)

Krippe 1-2-3 Osterwald

Jede einzelne Mitarbeiterin prägt mit ihrer Herkunft, mit ihren Persönlichkeitsmerkmalen und ihren Kompetenzen das Entwicklungsklima im Krippenalltag. Die Unterschiedlichkeit unserer Persönlichkeiten, z. B. verschiedene Herkunftsländer, Temperamente, Altersstrukturen, usw. bietet eine Bereicherung im Miteinander.

Notwendig ist es, sich mit sich auseinanderzusetzen und seine eigenen Stärken und Schwächen zu kennen.

Wir verstehen uns als Lernende und Lehrende zugleich. Der Besuch von Fort- und Weiterbildungen und das Lesen von Fachliteratur sind ein Bestandteil unserer Arbeit. Den Kindern Vorbild sein, bedeutet auch eigene Bedürfnisse zu kennen und ggf. zurückzustellen, belastbar zu sein und Verlässlichkeit in jeglicher Hinsicht zu zeigen. Durch Offenheit und einen reflektierten Umgang miteinander, sind wir in der Lage unser pädagogisches Handeln auszubauen. Wir nutzen die Möglichkeit der konstruktiven Auseinandersetzung in Dienstbesprechungen.

Wir verstehen uns als Bündnispartnerinnen und Entwicklungsbegleiterinnen der Kinder. Wir nehmen feinfühlig die Bedürfnisse des Kindes wahr und reagieren darauf. Bündnispartnerin heißt, zeitnah und angemessen zu reagieren. Unser Verständnis ist, dass jedes Kind individuell ist und wir es mit seinen Stärken und Schwächen ernst nehmen.

Mit Zeit, Ruhe und Ausgeglichenheit begleiten wir die Kinder im Alltag, setzen Impulse und initiieren Selbstbildungsprozesse. Unsere positive Lebenseinstellung führt dazu, dass wir mit Freude und hohem Verantwortungsbewusstsein weitestgehend vorurteilsfrei sowie offen auf die Kinder und ihre Familien zugehen können. Dadurch kann sich ein vertrauensvolles Miteinander entwickeln.

Details zu unserer Einrichtung:

Wir freuen uns sehr, dass Sie sich für die Krippe 123 entschieden haben und sind gespannt, Sie näher kennen zu lernen.

Die Zeit, die Sie und Ihr Kind in der Krippe verbringen beginnt mit der Eingewöhnungszeit. Diese Zeit ist sehr intensiv und bedeutsam für alle Beteiligten. Viele neue Eindrücke werden auf Sie und Ihr Kind zukommen. Das Ende der Elternzeit und der Beginn der außerfamiliären Betreuung kann viele Emotionen mit sich bringen. Da ist vielleicht die Neugierde auf das was kommt, die Freude auf mehr Unterstützung bei der Betreuung Ihres Kindes, die Sorgen, ob Ihr Kind gut aufgehoben ist oder die Trauer darüber, dass die Baby Zeit so schnell vorbeigegangen ist. Diese vielen, zum Teil gegensätzlichen Emotionen sind völlig normal und brauchen Raum. Wir möchten Sie in dieser Zeit bestmöglich begleiten. Sprechen Sie uns bitte an, wenn Ihnen aus irgendeinem Grund unwohl ist. Wir finden sicher einen Weg, der für alle Beteiligten passend ist.

Ihr Kind kann sich erst frei entfalten und bestmöglich entwickeln, wenn es sich sicher und geborgen fühlt. Aus diesem Grund ist der Prozess der Eingewöhnung nicht nur bedeutsam für die Krippenzeit, sondern auch wichtig für sein ganzes weiteres Leben. Ein bedürfnisorientierter, auf das Kind und die Familie abgestimmter Übergang in die außerfamiliäre Betreuung, kann dazu beitragen, dass Ihrem Kind weitere Übergänge, wie beispielsweise der Kindergarten und der Schuleintritt, aber auch Umzüge, das Eingehen neuer Beziehungen, Wechsel des Arbeitsplatzes, uvm. leichter fallen. Ihr Kind wird durch die positiven Erfahrungen in der Eingewöhnung resilient (widerstandsfähig) und lernt, wie es mit ähnlichen Situationen im Leben umgehen kann.

Jedes Kind, jede Familie, jede Fachkraft und jede Einrichtung sind verschieden, deswegen verläuft jede Eingewöhnung sehr individuell. Um Ihnen eine ungefähre Vorstellung zu geben, was auf Sie zukommt, haben wir in unserer Konzeption auf Seite 13, den Ablauf grob skizziert. Erst wenn sich alle Beteiligten in der Eingewöhnung kennen gelernt haben, wird die jeweilige Fachkraft gemeinsam mit Ihnen erarbeiten, welcher der bestmögliche Weg für Ihre Familie sein könnte.

Zeitplanung

Wir planen für die Eingewöhnung in der Regel sechs bis acht Wochen ein. Dieser Zeitraum dient, wie der Ablauf, nur einer ungefähren Orientierung. Es ist möglich, dass Sie und Ihr Kind schneller Vertrauen fassen oder das acht Wochen nicht ausreichend sind, um eine bedürfnisorientierte Eingewöhnung zu gewährleisten.

Warum genügend Zeit wichtig ist:

  • Eine achtsame und bedürfnisorientierte Eingewöhnung wird von einer intensiven Beziehung aller Beteiligten getragen. Der Aufbau dieser Beziehung braucht Zeit. Manchmal sind auch kleine Rückschritte wichtig und notwendig, damit sich eine sichere Bindung entwickeln kann.
  • Manchmal wird eine der beteiligten Personen krank und die Eingewöhnung muss für eine Zeitlang unterbrochen werden. Je nachdem, wie lange die Unterbrechung dauert, muss der Verlauf der Eingewöhnung angepasst werden.
  • Verläuft die Eingewöhnung am Anfang recht schnell und gut, kann es auch zu einem späteren Zeitpunkt zu Rückschritten kommen. Die Ursachen hierfür sind sehr individuell, entscheidend ist hierfür genügend Zeit einzuplanen.

Wir bitten Sie, genügend Zeitpuffer für die Eingewöhnung einzuplanen. Im besten Fall wird diese nicht benötigt und Sie haben am Ende ein paar freie Stunden, in denen Sie Ihr Kind gut betreut wissen und sich entspannt zurücklehnen können.

Wie sie die Eingewöhnungszeit begleiten können

In der Krippe…

Für Ihr Kind sind Sie der sichere Hafen und die wichtigste Bezugsperson. Wir empfehlen Ihnen, dass Sie sich zu Beginn einen festen Platz suchen. Mit der Gewissheit, dass Sie immer da sind, kann Ihr Kind in neue Situationen gehen, diese jedoch auch jederzeit verlassen und zu seinem sicheren Hafen zurückkehren. Mit dieser Sicherheit kann sich Ihr Kind auf Neues einlassen und das Abenteuer Krippe starten. Dabei ist es wichtig, dass Ihr Kind zu jeder Zeit weiß, wo Sie sind. Auch wenn es für Sie vielleicht ungewohnt ist, dass Ihr Kind sich schon nach einer kurzen Zeit selbstständig in der Krippe bewegt, kann es ein gutes Zeichen für eine sichere Bindung zu Ihnen sein. Es zeigt, wie mutig Ihr Kind ist und wie sehr es auf Sie vertraut. Einige Kinder möchten die Krippe auch mit Ihnen gemeinsam erkunden. Dies können Sie auch gerne zulassen und die neuen Eindrücke mit Ihrem Kind teilen. Meist kommt es dann von selbst wieder vor, dass die Kinder ihre Selbstständigkeit einfordern. Geschieht dies nicht, können Sie ihr Kind vorsichtig ermutigen, die Krippe mit der Fachkraft zu erkunden.

In der Zeit der Eingewöhnung kommt es sicher vor, dass auch die anderen Kinder Kontakt zu Ihnen aufbauen möchten. Hierbei ist es wichtig, die Reaktion Ihres eigenen Kindes zu beobachten. Schnell kann es zu Eifersucht kommen, welche ein Hindernis in der Eingewöhnung darstellen kann. Ihr Kind könnte dann denken „Wenn ich mich von meiner Bezugsperson entferne, kommt ein anderes Kind zu ihr.“

Außerhalb der Einrichtung…

Wie schon erwähnt prasseln viele neue Eindrücke auf Sie und Ihr Kind ein. Manche Situationen in der Krippe sind für Ihr Kind mit Stress verbunden. Dies kann zum Bespiel die Trennung von der Bezugsperson sein, abwarten beim Händewaschen, ein Konflikt mit einem anderen Kind, die Aufregung vor einem spannenden Angebot, und vieles mehr. Es kann dazu kommen, dass Ihr Kind zuhause zum Beispiel, anhänglicher ist, öfter in der Nacht wach wird, weniger Kompromissbereitschaft zeigt oder auch öfter weint. Wir wissen, dass das zum Teil sehr anstrengend und belastend für alle Familienmitglieder sein kann. Meistens legt sich diese Anspannung nach der Eingewöhnungszeit und es kehrt wieder Normalität ein. Es kann aber auch zu einem späteren Zeitpunkt dazu kommen, dass ihr Kind einen „anstrengenden Tag“ hat und einen besonderen Blick auf seine Bedürfnisse braucht.

Wir vergleichen die Zeit der Kinder hier gerne mit einem Arbeitstag.

Manche Tage sind leichter und manche Tage sind schwerer. Ihre Kind ist hier vielen Eindrücken ausgesetzt und die vielen Lernprozesse sind harte Arbeit. Sie können Ihr Kind unterstützen, indem Sie auf Ihre Bedürfnisse achten und ihre Emotionen liebevoll begleiten.

Was beim Stressabbau helfen kann

Auch der Stressabbau ist ein sehr individuelles Thema, meistens suchen die Kinder sich intuitiv Möglichkeiten zum Abbau von Stress. Hier gilt es für uns Erwachsene, zu schauen, wie wir die Kinder dabei unterstützen können.

Die Verabschiedung

Die Eingewöhnung dient dazu, dass Sie und Ihr Kind die Einrichtung, die Mitarbeiter, die Kinder und unseren Tagesablauf kennen lernen. Sie sollen darauf vertrauen können, dass Ihr Kind in guten Händen ist und Ihr Kind soll sich sicher fühlen, wenn Sie sich voneinander verabschieden. Wir geben unser Bestes, um Ihnen diese Sicherheit zu ermöglichen und um eine vertrauensvolle Beziehung aufzubauen. Wir sind uns der Verantwortung Ihnen und Ihrem Kind gegenüber bewusst. Ihr Kind ist Ihr größter Schatz und es ist für uns von großer Bedeutung, dass Ihr Kind bei uns bestmöglich betreut ist. Die jeweilige Bezugserzieherin Ihres Kindes wird mit Ihnen besprechen, wann diese Verabschiedung zum ersten Mal stattfinden wird. Um Ihrem Kind Sicherheit zu geben, ist es wichtig, dass diese Verabschiedungen immer wieder in einem ungefähr gleichen Ablauf stattfinden. Dadurch kann Ihr Kind die Situation besser durchschauen und weiß was als nächstes passiert. Kinder sind sehr feinfühlig und spüren Stimmungen, Gefühle und Emotionen auch, wenn diese unausgesprochen bleiben. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Sie voll und ganz hinter der Entscheidung stehen, Ihr Kind in unserer Einrichtung betreuen zu lassen. Es ist entscheidend, dass Sie sicher mit dem Entschluss sind und das auch ausstrahlen. Wenn Ihr Kind spürt „meine Bezugsperson lässt mich mit einem guten Gefühl hier, hat Vertrauen in die Fachkräfte und in mich, dass ich das schaffe“, wird es auf Ihr Urteil vertrauen und es fällt ihm leichter, sich von Ihnen zu verabschieden.

Hinter jedem Kind, das Vertrauen in seine Fähigkeiten hat, steht ein Erwachsener der zuerst dieses Vertrauen hatte.

Wieso (keine) Tränen kein verlässliches Zeichen für Erfolg oder Misserfolg bei der Eingewöhnung sind

  • Es gibt Kinder, die weinen nicht und es geht ihnen trotzdem nicht gut.
  • Es gibt Kinder, die weinen, weil sie wütend oder traurig sind.
  • Es gibt Kinder, die weinen, weil sie noch keine feste Beziehung zur Fachkraft aufgebaut haben.
  • Es gibt Kinder, die weinen, weil sie noch nicht genug Sicherheit haben, dass ihre Bezugsperson wiederkommt.
  • Es gibt Kinder, die weinen nicht bei der Verabschiedung, sondern wenn ihre Eltern wieder kommen.
  • Es gibt Kinder, die weinen die ersten Wochen gar nicht und später sehr heftig.
  • Es gibt Kinder die weinen, weil die Bezugsperson traurig ist.

Kinder weinen verschieden. Kurz – lang – heftig – leise – laut. Das hängt auch mit der jeweiligen Persönlichkeit zusammen. In jedem Fall muss sehr individuell auf die Gesamtsituation geschaut werden. Ein pauschales Urteil, ob Tränen in der Eingewöhnung gut oder schlecht sind kann man nicht fällen. Der wichtigste Aspekt zum Thema „Tränen in der Eingewöhnung“ ist für uns Alle Gefühle sind ok und dürfen sein.

Genau, wie Freude gehören auch Wut, Trauer und Angst zum Leben dazu. Uns ist es wichtig den Kindern zu vermitteln: Alle ihre Gefühle sind richtig und wichtig.

Indem wir versuchen die Gefühle zu benennen, sie ernst nehmen, ihnen Trost oder Körperkontakt anbieten oder ihnen Raum für sich zu geben, wollen wir den Kindern ermöglichen, einen Umgang mit allen Gefühlen zu erlernen. Dabei ist es nicht entscheidend, dass die Gefühle für uns logisch erscheinen, sondern dass wir sie sehen und wahrnehmen. Wir versuchen jeden emotionalen Ausdruck empathisch zu begleiten.

Schon jetzt freuen wir uns auf die gemeinsame Zeit mit Ihnen und Ihrem Kind.

Ihr Krippen – Team

Diese Grundbedürfnisse müssen beim Kind weitestgehend befriedigt werden, damit es eine emotional-sozial positive Entwicklung  erleben kann:

Beispiele

  • Ruhe erleben: Wir geben den Kindern die Möglichkeit sich nach ihren Bedürfnissen auszuruhen. Das bedeutet, dass sie zusätzlich zur Schlaf- und Ruhephase Rückzugsorte wie Körbchen, Kuschelecke usw. nutzen können.
  • Neugierde erleben: Kinder sind von Geburt an neugierig. In unzähligen Alltagssituationen, wie z.B. das selbstständige Tischdecken, am anderen Ort einschlafen, neue Spielmaterialien erproben können die Kinder neue Erfahrungen machen. Erfahrungen machen klug
  • Respekt erleben: Wir nehmen alle Kinder und ihre Bedürfnisse ernst, z.B. fragen wir die Kinder, von wem sie gewi-ckelt werden möchten und akzeptieren den jeweiligen Wunsch.

Entwicklung geschieht durch positiv erlebte Bindung! (A. Krenz)

Für eine seelisch gesunde Entwicklung braucht das Kind mindestens eine feinfühlige verlässliche Bindungsperson, die die Bedürfnisse des Kindes wahrnimmt, prompt und angemessen reagiert, damit sich das Kind zu einer starken Persönlichkeit entwickeln kann.
In der Eingewöhnungszeit nehmen wir bewusst achtsam und feinfühlig Kontakt zu dem Kind auf indem wir das Kind wahrnehmen, mit Abstand zu dem Kind Blickkontakt aufnehmen und leise ansprechen. Die Reaktion des Kindes zeigt uns, wann wir welche weiteren Beziehungserlebnisse initiieren können.

Die Vorlieben des Kindes, die wir im Erstgespräch mit den Eltern erfahren haben, nehmen wir zum Spielanlass. Erste Spiele z.B. mit dem Ball zeigen dem Kind, dass die zukünftige Bezugsperson Interesse an dem Kind hat. Zuhören können, Erfahrungen sammeln, Erlebnisse teilen, Hilfestellung geben, können eine Nähe vom Kind zum Erwachsenen entstehen lassen. Bindung kann sich aufbauen. Eine sichere Bindung ist ein wesentlicher Schutzfaktor gegen seelische Irritationen des Menschen ein Leben lang.

Rahmenbedingungen Krippe 1-2-3 Osterwald, Garbsen:

Lage der Einrichtung:

Unsere Einrichtungen grenzen an landwirtschaftliche Flächen, die in ein Waldgebiet übergehen. Umgeben von der Erlebniswiese und Bauernhöfen, wird den Kindern der Umgang mit der Natur nähergebracht. Die Krippe mit dem hausinternen Kindergarten ist ruhig gelegen und befindet sich am Ende einer Sackgasse. Dennoch ist die Nähe zum Ortskern gegeben, alles kann zu Fuß erreicht werden.

Adresse:

Paritätische Kinderkrippe Osterwald, Hauptstraße 253, 30826 Garbsen, Telefon Kinderkrippe: 05131 – 4526836,  Fax:  05131 – 905653
E-Mail: krippe123@pari-garbsen.de

Träger:

Paritätischer Verein für Jugendwohlfahrt Garbsen e.V.. Geschäftsstelle: Calenberger Straße 25, 30823 Garbsen Telefon:  05137 – 74883, Fax: 05137 – 126309
E-Mail: vereinsbuero@pari-garbsen.de

Öffnungszeiten:

Unsere Einrichtung hat reguläre Öffnungszeiten von 7.00 bis 16.00 Uhr.
Folgende Betreuungszeiten werden angeboten:
7.00 – 16.00 Uhr
8.00 – 16.00 Uhr

Mahlzeiten:

Für alle Kinder bieten wir täglich Getränke (stilles Wasser, Tee) an. Das gemeinsame Frühstück wird vom Personal mit den Kindern zubereitet und im Voraus von den Eltern bezahlt.

Die Kinder, nehmen grundsätzlich am kostenpflichtigen warmen Mittagessen teil. Dieses wird zum Ende des Monats bar an die Einrichtung entrichtet.

Bei nicht Inanspruchnahme der warmen Mahlzeit, wie z.B. Urlaub, muss spätestens eine Woche im Voraus das Essen abbestellt werden.

Ferien und Schließzeiten:

  • drei Wochen Betriebsferien während der Sommerferien
  • Betriebsferien zwischen Weihnachten und Neujahr
  • Brückentage, z. B. der Tag nach Himmelfahrt
  • Studientag

Die genauen Termine der Schließzeiten werden in den ersten sechs Wochen nach Beginn des neuen Krippenjahres bekannt gegeben.

Raumangebot:

Die Krippe verfügt über zwei Gruppenräume. Sie sind hell und freundlich eingerichtet und laden die Kinder zu immer neuen Entdeckungsmöglichkeiten ein.

Außengelände:

Wir verfügen über ein großzügiges Außengelände, wo alle Kinder die Möglichkeit zum Schaukeln, Klettern, Rutschen und Buddeln haben. Ein gepflasterter Weg lädt zum Befahren mit Laufrädern, Dreirädern und Bobby Cars ein.

Gruppenstruktur:

In der Krippe werden 15 Krippenkinder im Alter zwischen 1 – 3 Jahren betreut. Der Kindergarten verfügt über 85 Plätze für Kinder im Alter von 3 – 6 Jahren in vier altersgemischten Gruppen.

Mitarbeiterinnen:

Drei ausgebildete Fachkräfte arbeiten in der Krippe. Des Weiteren stehen uns eine Reinigungs-kraft und ein Hausmeister zur Verfügung.

Anmeldung / Aufnahme:

Bei uns kann ihr Kind ab dem 1. Geburtstag in der Einrichtung aufgenommen werden. Es gibt ein Online-Anmeldeverfahren. Sie finden es unter www.kindergarten-garbsen.de. Ein Aufnahmeantrag ist direkt hier in der Einrichtung, im Vereinsbüro oder bei der Stadt Garbsen erhältlich. Der Vertrag wird zwischen den Eltern und dem Paritätischen Verein für Jugendwohlfahrt Garbsen e.V. schriftlich geschlossen.

Kündigung:

Die Kündigung des Krippenplatzes ist nur zum Ende eines Krippenjahres – jeweils zum 31.07. eines Jahres möglich. Die Kündigung ist schriftlich mit einer Frist von einem Monat zu erklären. Ausgenommen hiervon sind außerordentliche Kündigungen, wie z.B. bei Wohnwechsel in eine andere Gemeinde.

Krankheiten und Medikamente:

Vor Aufnahme in die Kindertagesstätte ist es erforderlich ein ärztliches Attest, dass nicht älter als 5 Tage ist, in der Kindertagesstätte vorzulegen. Dieses Attest bescheinigt, dass das Kind frei von ansteckenden Krankheiten ist. Bei ansteckenden Krankheiten, sowie Magen-Darm-Infekten und Fieber braucht ihr Kind Ruhe und liebevolle Pflege, um gesund zu werden. Nach einer überstandenen Infektionskrankheit ist ebenfalls eine Unbedenklichkeitsbescheinigung vom Arzt vorzulegen.

Es dürfen nur ausschließlich lebensnotwendige Medikamente, die in Absprache mit den Eltern, dem Arzt und dem Träger von den Fachkräften verabreicht werden.

Versicherung und Haftung:

Wann ist ihr Kind versichert?

Während des Besuchs der Krippeneinrichtung.

  • Bei Teilnahme an Ausflügen, Feiern und sonstigen Krippenveranstaltungen.
  • Grundsätzlich auf dem direkten Weg zwischen der Wohnung und der Einrichtung oder dem Ort, an dem eine Krippenveranstaltung stattfindet.

Ihr Kind ist grundsätzlich bei unserem Träger, dem Paritätischen Verein für Jugendwohlfahrt e.V. Garbsen haftpflichtversichert. Ebenfalls ist ihr Kind bei dem Gemeinde- Unfallversicherungsverband Hannover (GUVH) oder der Landesunfallkasse Niedersachsen (LUKN) unfallversichert. Ihr Kind muss hierfür nicht extra angemeldet werden.

Der Unfallschutz ihres Kindes ist für sie völlig kostenfrei. Die Kosten werden vom Land Niedersachsen und den niedersächsischen Städten und Gemeinden übernommen.

Ihr Kind ist nicht versichert:

Bei rein privaten Tätigkeiten, wie der Unterbrechung des Kita-Wegs zum Beispiel zum Einkaufen, medizinisch-therapeutischen Einrichtungen und rein privaten Angeboten. Die Krippe übernimmt keine Haftung für den Verlust und / oder die Beschädigung von Kleidung, Spielsachen, Brillen oder ähnlichem.

Tagesablauf:

7:00 Uhr – 9:00 Uhr: Ankommen, Begrüßen, Austausch zwischen Eltern und Erzieherinnen, Spielen, Frühstück zubereiten
8:45 Uhr: Ende der Bringzeit
9:00 Uhr – 9:30 Uhr: Hände waschen, gemeinsames Frühstück
9:30 Uhr – 11:30 Uhr: Wickeln, Spielen, Innen- oder Außenaktivitäten, Spaziergänge, Aufräumen

Montags gehen wir zum Einkaufen
Donnerstag steht den Krippenkindern der Turnraum zur Verfügung
Freitags nehmen die Kinder am Singkreis im Kiga teil

11:30 Uhr – 12:00 Uhr: Hände waschen, Mittagessen
12:00 Uhr – 14:30 Uhr: Schlaf- und Ruhephase, Spielen
ab 14:30 Uhr: Beginn der Abholzeit
14:30 Uhr – 16:00 Uhr: Aufwachphase, Nachmittagssnack, Innen- oder Außenaktivitäten, Spielen, Aufräumen

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